5. Sekundärtraumatisierung betreffen Menschen , die andren in Notsituationen helfen oder Zeugen von traumatischen Ereifnissen werden : Ersthelfer - Rettungssanitäter -Notärzte - Feuerwehrleute - Polzizisten an Unfallstellen oder Katastrophengebieten oder auch Psychotherapeuten - aber auch zufällig Zeugen von Gewalt oder anderen furchtbaren Ereignmissen - Busführer oder Zugführer nach einem Personenschaden durch Selbstmord - Gesundheitspersonal die den Tod eines Patienten nicht verkraften
Es gibt 3 neurobiologische Faktoren , die bei der Sekundären Traumatisierung eine entscheidende Rolle spielen :
1. Empathie
2. Kindling/Sensibilisierung
3. Dissoziation
Sekundärtraumatisierung kann auch als Ansteckung mit den typischen posttraumatischen Symptomen der Klienten verstanden werden.
Um die Gefahr der Sekundärtraumatisierung gering zu halten, braucht es neben guten Rahmenbedingungen ein gesundes Maß an Selbstfürsorge und die stabile Fähigkeit zur Selbstregulation.
Die Selbstregulation ist ein Sammelbegriff für all diejenigen Fähigkeiten, mit denen Menschen ihre Aufmerksamkeit , Emotionen , Impulse und Handlungen steuern. Dabei kann es sich sowohl um bewusste als auch unbewusste Vorgänge handeln.
Erste Warnsignale , die chronische Überlastung oder gar Sekundärtraumatisierung anzeigen , können sein: