Burnout Prävention 

Burnout – Präventionskurs    „ Auftanken statt Ausbrennen“

Wenn Arbeit , Alltag & Familie erschöpfen       „So geht das nicht weiter!“

Vom Burnout Syndrom ist in der heutigen Leistungs- und Konsumgesellschaft praktisch jeder bedroht.  Immer mehr Menschen „brennen aus“ 

Ein Burnout kommt nicht von heute auf morgen. Er beginnt meistens schleichend und entwickelt sich oft über einen Zeitraum von Jahren.

Die Ursachen sind vielfältig und oft durch viele Einflüsse bedingt:

• Leistungsdruck

• Überforderung

• Zeitdruck

• Partner- bzw. Familienkonflikte 

• Wenig soziale Kontakte und Freunde

• Konkurrenz – Verhalten 

• Ängste z.B. durch fehlende Fähigkeiten oder Arbeitsplatzverlust

• Mobbing

• Reizüberflutung

• Fehlendes Selbstwertgefühl

• Fehlende Entspannungsmöglichkeiten ( nicht gut abschalten und erholen können / auch in der Freizeit „unter Dampf stehen“ 

• Perfektionismus – alles zu mindestens zu 100% erledigen/ erfüllen

• Doppel und Dreifachbelastungen 

und vieles mehr …..

Wer nicht rechtzeitig aus dieser Spirale ausbricht , kann körperlich aber auch seelisch erkranken :

Körperliche Erschöpfungssymptome werden zunächst noch erfolgreich verdrängt. Um die ständige Anspannung herunterzufahren, erfolgen oftmals abends vermehrter Alkoholgenuss, Tabak, PC-Aktivität oder/und Essen als Ausgleich. Schlafstörungen und Konzentrationsschwäche schließen sich an.

Eine emotionale Erschöpfung kommt hinzu. Sie ist das Leitsymptom einer Burnout-Erkrankung. Reduziertes Engagement mit Verlust von positiven Gefühlen macht sich zunehmend breit. Es treten Stimmungsschwankungen, vermindertes Selbstwertgefühl, Gereiztheit, Misstrauen und Ungeduld auf. Das Gefühl, sich distanzieren zu wollen, wird stärker. Oft kommt es bei wachsendem Druck zu aggressiven Ausbrüchen mit Schuldzuweisungen sich und anderen gegenüber. Eine negative Einstellung sowie Vernachlässigung machen sich mehr und mehr breit. 

Es folgt bei zunehmendem Burnout ein verstärkter Rückzug von Familie und Freunden nach innen. Oft werden verstärkte Anforderungen an das Umfeld gestellt aus Verzweiflung der Überforderung am Arbeitsplatz.

Durch anhaltende Probleme zeigt sich ein Abbau des Engagements mit folgenden Symptomen: Es kommt zur Desorganisation mit einem Verlust des Überblicks und einer Strukturlosigkeit. Dieses führt zu vermehrter Unsicherheit und zu Entscheidungsproblemen.

Konzentration und Aufmerksamkeit lassen merklich nach. Freude und Kreativität gehen verloren. Daraus folgt eine zunehmende Vereinsamung. 

Die nächste Stufe mit einer Verflachung der Denkfähigkeit führt zur Gleichgültigkeit und Vermeidung von Kontakten.

Dies  endet in der Verzweiflung, der „Endstufe des Burnout“ mit Hoffnungslosigkeit, dem Gefühl von Sinnlosigkeit, Niedergeschlagenheit und Depression bis hin zu Suizidgedanken und möglichem Suizid.

Was tun bei drohendem Burnout ?

Wie lässt sich ein „ Abrutschen“ in den Burnout vermeiden bzw. durch welche Strategien wird eine tatsächliche und nachhaltige Umkehr möglich ? 

Und genau hier liegt die Chance in der Prävention. 

Wichtig ist, dass die Betroffenen erkennen, dass etwas nicht stimmt und ins Handeln kommen.

Die Inhalte und Ziele dieses Präventionskurses sind

- Vermittlung des Grundwissens „was ist Burnout“ , das individuelle Burnout verstehen 

- Erkennen des eigenen Gefährdungspotenzials und dessen Ursachen

- Burnout vermeidende Kognitionen einüben

- Äußere Belastungsfaktoren verringern

- Stressbewältigungskompetenz vermitteln

• Die eigenen Körperreaktionen unter Belastung kennenlernen
• Entspannungsübungen erlernen und selbstständig durchführen können 

- Verstehen und anwenden können von :

• Achtsamkeit / Akzeptanz / Selbstwertkonzept 
• Selbstregulationsfähigkeiten
• Problemlösungsstrategien

- Zeitmanagement anwenden können

- Ressourcenaktivierung durchführen können

- Resilienzfaktoren aktivieren können

- Selbstfürsorge – Motivierung zur Lebensstiländerung